Den Defekt einer Kraftstoffpumpe zu diagnostizieren ist oft eine Herausforderung. Durch die unregelmäßige Kraftstoffmenge die aufgrund eines Defektes in den Motor gepumpt wird, können sich auch die Symptome abwechseln. Wenn die Pumpenleistung nachlässt, kann man häufig folgende Symptome beobachten:

▶ nachlassende Motorleistung
▶ Ruckeln des Motors
Motor springt nicht an
▶ steigender Kraftstoffverbrauch
▶ ungleichmäßige Beschleunigung
▶ Motorkontrollleuchte leuchtet

Hauptursachen können Verschmutzungen innerhalb der Pumpe sein oder Undichtigkeiten. Bei mechanischen Kraftstoffpumpen sind es oftmals defekte Membrane oder gebrochene Pumpenheben wobei bei den elektrischen Pumpen eher die Stromkontakte, Sicherungen oder Relais die Schwachstellen darstellen. Bei ersten Anzeichen sollte man schon zu uns in die Werkstatt kommen denn ein Weiterfahren kann äußerst gefährlich werden. Sobald der Motor nämlich ausgeht, versagt auch die Brems- und Lenkkraftunterstützung und dann ist es fast unmöglich das Fahrzeug noch zu kontrollieren und man wird zusätzlich zur Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer.
Die Reparatur variiert dabei sehr stark von Modell zu Modell und auch vom defekt her. Ist es nur ein Relais, dann ist die Reparatur relativ schnell erledigt. Liegt der Defekt direkt in der Pumpe vor, so kommt oft, aus wirtschaftlichen Gründen, nur ein Austausch in Frage. Bei Benzinern ist die Pumpe oft direkt im Tank verbaut, was einen Ausbau der Rückbank erforderlich macht. Bei der Direkteinspritzung zum Beispiel, ist im Motorraum noch eine zusätzliche Pumpe verbaut. Doch je zeitnaher man den Defekt erkennt und behebt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit von Folgeschäden. Daher gleich zu Heduschka, sollten Sie nachlassende Motorleistung oder eine der anderen Symptome an Ihrem Auto entdecken.